… Indra Meyer, mit Querflöte und Fagott sowohl im hohen als auch tiefen Holz musikalisch vertreten.
Wie hat sich dein Alltag in dieser Zeit verändert?
Mein Alltag hat sich nur dahingehend verändert, dass sich meine sozialen Kontakte im privaten Umfeld deutlich eingeschränkt haben. Als Physiotherapeutin kann ich ja schlecht ins Homeoffice. 😉
Wie hältst du dich in dieser Zeit ohne die wöchentlichen Proben und Auftritte musikalisch fit?
Ich habe eine lange Zeit die App „Tomplay“ genutzt und unsere Stücke aus der Mappe zu Aufnahmen und YouTube begleitet.
Was vermisst du in dieser Zeit bzw. auf was freust du dich ganz besonders?
Ich vermisse es sehr, mich wieder mit meiner Clique zu treffen, mit dem gesamten Orchester zu proben und Ausflüge zu unternehmen (Zoo, Therme, …).
Mit was füllst du die gewonnene Zeit am Montagabend, zu der eigentlich unsere Proben stattfinden würden?
Ganz gemischt. In Zukunft vermehrt in unserem vorübergehenden Probenraum „Zoom“, in dem Onlineproben und Fortbildung stattfinden.
Der Musikverein wird in diesem Jahr 100 Jahre alt. Wie fühlt es sich für dich an, während dieses Geburtstages Teil des Vereines zu sein?
Vor zwei Jahren habe ich den Musikverein das erste Mal live gehört und wollte sofort mitmachen. Seitdem darf ich ein Teil dieser tollen Gemeinschaft sein. Auch wenn ich somit noch recht frisch dabei bin, habe ich mich sehr auf das Jubiläumsjahr und die geplanten Konzerte gefreut. Aber Vorfreude ist bekanntlich die beste Freude und somit freue ich mich schon sehr auf das 101. Vereinsjahr und bin stolz, dabei sein zu dürfen.
Wenn du einen Wunsch frei hättest, welches Stück würdest du dir in unserer ersten gemeinsamen Probe wünschen und warum?
Umso länger ich darüber nachdenke, desto mehr tolle Stücke fallen mir ein, welche ich unbedingt mal wieder mit allen spielen und hören möchte.